Wo bekomme ich Unterstützung?
Man sollte sich immer und mit sämtlichen Beschwerden an die/den behandelnde/n Ärztin / Arzt wenden. Ein vertrauensvolles Verhältnis ist wesentlich. Die Ärztin / der Arzt gibt Auskunft über verschiedene Möglichkeiten der psychischen, sozialen, familiären, körperlichen und beruflichen Rehabilitation. Insbesondere eine psychosoziale und/oder psychoonkologische Beratung ist nach einer Krebsbehandlung sinnvoll. Der Blaue Ratgeber „Wegweiser zu Sozialleistungen“ der Deutschen Krebshilfe bietet einen guten Überblick über alle Sozialleistungen, die Krebspatientinnen und -patienten zustehen.
Auch der Austausch mit anderen Betroffenen ist - neben der ärztlichen Betreuung und den Sozialleistungen - für viele Krebspatientinnen und -patienten hilfreich. Es kann dabei helfen, das Erlebte zu verarbeiten, wenn man mit Menschen spricht, die die gleiche Diagnose oder Behandlung erhalten haben. Der Selbsthilfe-Bund Blasenkrebs e.V. ist beispielsweise Ansprechpartner für Patientinnen, Patienten und Angehörige. Das INFONETZ KREBS der Deutschen Krebshilfe unterstützt bei der Suche nach Selbsthilfegruppen in der Nähe und berät zu allen Fragen, die Krebsbetroffene haben.
Unser Zentrum arbeitet mit der Erfurter Selbsthilfegruppe Blasenkrebs eng zusammen.